Eine nachhaltige Landwirtschaft ist ökologisch tragfähig, ökonomisch existenzfähig, sozial verantwortlich, ressourcenschonend und dient als Basis für zukünftige Generationen.
Die Ziele der nachhaltigen Landwirtschaft sind, unter anderem der Schutz von Boden, Wasser, Luft und Biodiversität, die Verbesserung der Klimawirkungen und Energieeffizienz, die Optimierung von Düngung und Pflanzenschutz, die Stärkung von Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit, die Fortbildung von Betriebsleitern und Beschäftigten und die Lebensmittelsicherheit und Hygiene.
Nitratsalze sind Bestandteile von Gülle, Jauche und Handelsdünger.
Durch die Düngung und Bodenbearbeitung wird Stickstoff freigesetzt. Ein Teil dieses Stickstoffs wird unvermeidlich in Form von Nitrat mit den versickernden Niederschlägen ausgewaschen. Dies belastet das Grundwasser und vermindert die Qualität des Trinkwassers, eines unserer wichtigsten Lebensmittel.
Die ökologische Landwirtschaft bringt z.B. durch wesentliche Einschränkungen des Futter- und Düngemittelzukaufs, der Begrenzung des Viehbestandes und einem Verbot des Einsatzes leichtlöslicher Mineraldünger eine eine starke Reduzierung der Belastung des Grundwassers mit sich.
Die beste Milch